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Radieschenbund

Vorkultur weicht Hauptkultur

Der Pflanzplan für das Werkstattbeet 2020 sieht als Hauptkultur Pastinaken und Rote Rüben vor. Als Vorkultur stehen Salate, Spinat, Radieschen und Mizuna auf dem Papier.

Am 15. März haben wir mit der „Bestellung“ unseres Werkstattbeets begonnen und haben eine Reihe Pastinaken mit je einer Reihe Radieschen links und rechts gesät. Am 11. April gesellten sich dann noch die vorgezogenen Jungpflanzen – Kopf-, Pflück- und Endivien-Salat – dazu. Ebenso säten wir noch Mizuna und Spinat direkt aus, um zu schauen, ob wir uns vielleicht das Vorziehen der ein oder anderen Kultur in Zukunft sparen können.

Und so ging es fein dahin. Gefühlt sind die Pflanzen (v.a. die Salate) im Werkstattbeet am besten gewachsen. Scheinbar herrschten hier die wachstumsförderndsten Verhältnisse. Wir hatten im April teilweise sehr heiße Tage, an denen gerade die Pflanzen im sonnenexponierten Tomaten-Beet etwas litten.

Laufend konnten wir Salate und super schöne Radieschen ernten – die Radieschen sind auch hier besser gewachsen als im Alpha-Beet, wo wir bereits am 14. Februar gesät hatten. Doch dann war es an der Zeit, die Roten Rüben ins Beet zu setzen und so war am 20. Mai Schichtwechsel. Die Pflücksalate wollten wir noch nicht final abernten und setzten sie in ein anderes Beet, in dem noch Platz war. Der „Rest“ kam in die Küche.

Unser Zwischenfazit für das Vorziehen von Spinat und Mizuna: lieber direkt in die Beete aussäen. Die Pflanzen holen den Vorsprung der vorgezogenen Jungpflanzen schnell auf und werden wesentlich robuster, kräftiger und neigen nicht zum Schossen. Bei den Radieschen scheint es besser zu sein, etwas später (Anfang/Mitte März und nicht im Februar) auszusäen.

Erntekorb

So, und nach der Beetpflege geht es in der Küche weiter: Spinat und Mizuna verarbeiten wir zu einem Pesto und mit den Radieschen haben wir ein Experiment vor: Fermentieren.

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