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Hana und Peter Bergh
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AT-9773 Irschen, Leppen 3
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hana & peter bergh

Wir schreiben hier über Lebensmittel und von Überlebensmitteln – konkret: über selbst angebautes Obst und Gemüse sowie über Kräuter aus dem eigenen Garten.

Jeder, der schon einmal eine Karotte, eine Gurke oder eine Tomate, die aus einem selbst in die Erde gesteckten Samen entstanden ist, geerntet und anschließend verspeist hat, wird uns zustimmen, dass dieses Gemüse weit mehr als „nur“ ein Lebensmittel ist.

Die Liebe zum Garten ist ein Same, der, einmal gesäet, nie wieder stirbt, sondern weiter und weiter wächst – eine bleibende und immer voller strömende Quelle der Freude.

Gertrude Jekyll

Im Juni 2017 zogen wir vom Wiener Stadtrand raus aufs Land. Um genauer zu sein: ins Obere Drautal – in das Bergdorf Leppen, oberhalb des Natur- und Kräuterdorfs Irschen. Seitdem wohnen wir auf 1.050m Seehöhe am sonnigen Südhang der Kreuzeckgruppe, vermieten in unserem ca. 300 Jahre alten Bauernhaus 2 Ferienwohnungen und bewirtschaften ein etwa 1.500m2 großes Grundstück.

Unsere Herausforderungen:

  • (Steil-)Hanglage
  • Garten- und Anbaunovizen

Unsere Vorteile:

  • Perfekte Sonneneinstrahlung
  • Faszination für die Kraft und Kreativität der Natur

Schnell mussten wir feststellen, dass wir den Hinweisen in diversen Büchern (eine gute Planung steht zu Beginn) nicht so ganz folgen konnten. Denn unser Grundstück ist keine eben Fläche, die man auf dem Reißbrett leicht in Zonen und Bereiche einteilen kann. Auch unser Wissen aus den Permakulturkursen (Zoneneinteilung, das Prinzip der kurzen Wege, …) wollte sich mit den vorliegenden Gegebenheiten einfach nicht in Einklang bringen lassen.

Daher haben wir beschlossen, unseren NATUR- (klingt deutlich besser als Chaos-) Garten langsam anzugehen – in der Hoffnung, dass sich die Planung Schritt für Schritt quasi von selbst ergibt. Das Grundstück ist so verwinkelt und teilweise unwegsam, dass uns eine Planung auf dem Papier unmöglich scheint. Wir müssen vorerst beobachten, verstehen und spüren … bis langsam Bereiche entstehen, die sich dann vielleicht irgendwann zu einem Ganzen fügen.

Gehen wir’s an