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Schnell fermentierter Blumenkohl

Schneller geht es kaum. Sowohl in der Produktion als auch bei der Fermentier-Dauer. Lassen wir normalerweise unserem Gemüse genügend Zeit, um sich von den Milchsäurebakterien so richtig verwöhnen zu lassen, haben wir dieses Mal einen Quicky ausprobiert. Und siehe da, auch nur 5 Tage Fermentation bringen schon eine feine Säure und neue Geschmäcker in den Karfiol. Inspiriert zu dieser Fermentations-Variante wurden wir durch das Rezept „Fermentierter Blumenkohl auf Vietnamesische Art“ von Fermentation Love.

Zutaten für fermentierten Karfiol

  • Blumenkohlröschen bis das Glas gut gefüllt ist (Rand von ca. 3cm frei lassen)
  • 25g Zitronensaft (frisch gepresst von einer Biozitrone)
  • 2%ige Salzlake (wir haben gerne eine Glasflasche mit fertiger Salzlake im Kühlschrank stehen, so muss man nicht für jedes Glas immer wieder neu anrühren)

Fermentierungszubehör

1 Weckglas (850 ml Sturzglas)

1 Deckel RR 100

1 Gummiring RR 100

2 Klammern

1 Deckel RR 80 (zum Beschweren)

1 Stoffband oder lebensmittelechtes Garn

Zubereitung fermentierter Blumenkohl

2%ige Salzlake anrühren. Zitrone auspressen und den Saft in das Glas geben. Den Blumenkohl in feine Röschen teilen und die Röschen so dicht wie möglich in das Glas schlichten. Zitronensaft hinzugeben, mit der Salzlake übergießen und dann den RR80 Deckel (mit Stoffband oder Garn umwickelt) auf das Gemüse legen und nach unten pressen, sodass die Lake über den Deckel tritt. Den Deckel mit Gummiring auflegen. Mit zwei Klammern befestigen und in eine Schüssel stellen.

Für ein paar Tage (wir haben es nach 5 Tagen verzehrt) bei Raumtemperatur stehen lassen und anschließend genießen (wir haben es mit einem Schuss Sojasauce und etwas Sesamöl als „Salat“ zum Abendessen verspeist – Prädikat: köstlich). Oder nach 7 Tagen etwas kühler stellen und weiter fermentieren lassen.

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