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Mizuna Pizza

Zu unserer großen Freude haben immerhin 3 von 16 Mizuna-Pflanzen das Aussiedeln überlebt – und wie sie wachsen. Wir sind immer wieder erstaunt was für stattliche Pflanzen aus so kleinen Samen werden können, wenn die Bedingungen passen. Nicht auszudenken, wenn alle Jungpflanzen überlebt hätten …
Bislang haben wir immer ein paar Blätter in den Salat gegeben. Heute aber bekommt Mizuna die Hauptrolle auf unserer Pizza.

Teig (für 2 Personen):

  • 278 g Weizenmehl
  • 190 g Wasser
  • 12 g Olivenöl
  • 7 g Salz
  • 0,2 g Germ

Das Rezept für den Teig stammt aus dem absolut zu empfehlenden Buch „Brot backen in Perfektion mit Hefe“ von Lutz Geissler. Die Zutaten werden alle mit einander vermischt und 24 Stunden bei Raumtemperatur ruhen gelassen. Etwa alle acht Stunden wird der Teig gedehnt und gefalten. Anschließend den Teig aus der Schüssel geben und zu einem Art Laib formen. Mit den Fingerkuppen wird dann ein ca. 1cm breiter Rand in den Teig gedrückt. Den Teig anschließend 30 Minuten ruhen lassen.

Dann wird es richtig spannend, denn der Teig wird nicht mit dem Nudelholz ausgerollt (diese Behandlung würde die kostbaren Luftbläschen aus dem Teig vertreiben), sondern mit Hilfe von Händen & Schwerkraft in die gewünschte Form gebracht. Den Teigling auf einen Handrücken setzen und ihn von der Mitte nach Außen dünner werden lassen – das erste Mail war richtig Nerven aufreibend, aber mittlerweile, trällern wir schon fast italienische Schlager dabei.

Soße:

  • 3 EL Tomatenmark
  • 2 EL Wasser
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL fein gehobelter Parmesan
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1-2 TL Maiwipferlhonig (alternativ Zucker oder Honig)
  • Gewürze (unser Favorit: Bergkräuter „Pizza“ vom Irschner Kräutershop –  Oregano, Basilikum, Minze, Ysop, Brotklee, Schnittknoblauch)

Alle Zutaten in einer kleinen Schüssel vermischen so dass eine cremige Paste entsteht.

Belag:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Bratöl
  • Mizuna
  • Salz
  • Pfeffer
  • geriebene Muskatnuss
  • Parmesan
  • Olivenöl

Etwas Öl in eine Pfanne geben und den geschnittenen Mizuna erwärmen. Den Knoblauch schälen und fein schneiden. Mit Salz bestreuen und mit einer Gabel zerdrücken. Wenn der Mizuna sein Volumen verloren hat den zerdrückten Knoblauch dazugeben und mit den Gewürzen abschmecken. Zur Seite stellen und auf der fertigen Pizza verteilen. Zum Abschluss den geriebenen Parmesan darauf verteilen.

Doing

  • Backofen mit Backblech auf 250° vorheizen (Ober/Unterhitze)
  • Pizzateig in Form jonglieren und auf ein Backpapier legen
  • Soße auf dem Teig verteilen
  • Zwiebelringe verteilen
  • Teig auf das heiße Backblech geben (geht fast nur zu zweit)
  • für ca. 10 Minuten backen
  • Mizuna verteilen
  • mit Parmesan und etwas Olivenöl abrunden

Geschmacklich sehr ähnlich einer Spinatpizza, vielleicht etwas herber (ein klein wenig wie Rucola) aber auf jeden Fall „molto bene!“

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