Kontaktieren Sie uns!

contact
Hana und Peter Bergh
bergh-am-berg@berghwerk.com
+43 676 926 15 20
AT-9773 Irschen, Leppen 3
Follow Us
Schaufel im Beet

Jungpflanzenanzucht 2019 – ab ins Beet

Normalerweise freuen wir uns, wenn es heißt: Sonnenschein & blauer Himmel den ganzen Tag. Heute sind wir etwas unglücklich über den Frühlingstag. Sollen doch heute unsere zarten Pflänzchen aus den behüteten vier Wänden in ihr neues Zuhause übersiedeln. Wo auch immer es geht versuchen wir sie vor direkter Sonne und Wind (der bläst heute nämlich auch noch sehr eifrig übers Land) zu schützen – das können sie nicht mögen.

Vor fast genau vier Wochen haben wir den Startschuss für die heute zu verpflanzenden Jungpflanzen gegeben. Bis auf den kurzen Spinat-Schimmel-Schreck, ist eigentlich alles gut verlaufen. Interessanterweise haben die Spinatpflanzen, die eine Woche später gesät wurden den Vorsprung der andere Pflanzen so gut wie eingeholt. Scheinbar ist die Pflanzschale besser als die Toillettenpapier-Röllchen geeignet. Die anderen Bedingungen sind an sich die selben.

Als nächstes galt es die Beete final vorzubereiten. Wir spanten Schnüre, um die Pflanzlinien mit „besserer“ Erde zu markieren, legten das Maßband an, um die Abstände gleichmäßig zu bestimmen, holten die Jungpflanzen und pflanzten den ganzen Vormittag.

Das Bangen um die Pflanzen blieb uns den ganzen Tag erhalten. Unerbittlich strahlte die Sonne vom Himmel und der Wind pfiff uns um die Nase. Entsprechend gezeichnet sah das ein oder andere Pflänzchen aus, als es dann endlich in der Erde war. Kohlrabi und Mizuna litten scheinbar am meisten unter den Bedingungen.

Zum Abschluss auch auf dem „normalen“ Beet ein Kälteschutz und dann können die Pflanzen sich endlich ausruhen.

Beet mit Flies

Als Kälteschutz gibt es auch hier ein Flies

Und obwohl die Jungpflanzen nun mehr oder weniger sicher in der Erde sind, heißt es schon wieder bangen. Morgen fahren wir für eine Woche in den Urlaub. Von Wintereinbruch mit 30cm Schnee und anschließendem Sonnenschein spricht der Wetterbericht – wir müssen es nehmen wie es kommt . . .

Posten Sie hier einen Kommentar: