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Hana und Peter Bergh
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Adriatief

Am 4. Dezember startete für uns die heurige Schneesaison so richtig. Zwar gab es Mitte Oktober schon die erste Ladung, da verschwand der Schnee aber zum Glück auch so schnell wie er gekommen war. Dieses Mal verhießen die Wettervorhersagen eher tiefwinterliche, nachhaltige Niederschläge. Die Speis war gut gefüllt, Akkus wurden aufgeladen und gut duftende Brote verließen den Backofen. Wir waren gerüstet. Und es kam wie angekündigt: zuerst Schnee, dann Regen und dann Schnee, Schnee und nochmal Schnee. Zum Glück war die zweite Schneeeinheit pulvrig und nicht so nassdurchtränkt wie zu Beginn. Dreimal hatten wir Stromausfall (jeweils ca. drei Stunden), zweimal kochten wir auf unserem Campingkocher und unzählige Male schippten wir die Wege um unser Haus frei. In Summe ist bei uns ca. 1 Meter Schnee gefallen.

Und dann kam die Sonne und die Landschaft verwandelte sich in ein Bilderbuch, das man immer und immer wieder anschauen will, weil Farben und Formen so klar, so schön, so skurril und so einzigartig sind.

Nachdem die Wege frei waren, konnten wir auch unser Gemüse wieder freilegen. Für unsere erst im November gepflanzten Bäume und Sträucher war der Schnee eine traurige Erfahrung. Viele Äste gaben unter der Schneelast w.o. und brachen komplett ab oder hingen traurig herab. Welchen Schaden sie tatsächlich genommen haben, werden wir erst nächstes Jahr sehen. Das Ausbuddeln war grausam und traurig.

Wunderbare Kontraste in der dominant weißen Farbpalette. Solche Farben gibt es einfach nur im Winter.

 

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