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Rote Rüben Tarte

Rote Rüben Tarte

Rote Rüben, rote Beete oder Rohnen … egal wie man sie nennt – wer einmal seine Liebe zu diesem Gemüse entdeckt hat, der schätzt dessen unvergleichlich erdigen Geschmack und ortet Suchtpotenzial.

Dass man die Knolle auf unterschiedlichste Arten zubereiten kann, ist bekannt. Aber auch die Blätter bilden eine sehr gute Basis für köstliche Gerichte. Sie erinnern in Konsistenz und Geschmack etwas an Mangold und lassen sich auch ähnlich verarbeiten. Auf der Suche nach einem neuen Tarte-Boden-Rezept, sind wir hier fündig geworden. Witzigerweise stammt die Basis für dieses Rezept aus einem Kochbuch, das bei uns etwas vergessen im Regal steht: „Die grüne Küche“ von David Frenkiel und Luise Vindahl.

Die am Vormittag geernteten roten Rüben hatten schöne, üppige Blätter – also haben wir diese als Belag für unsere Tarte genutzt.

Zutaten für den Boden (eine große Tarte oder vier kleine):

  • 65 g Reismehl
  • 45 g Buchweizenmehl
  • 2 EL Kartoffelmehl
  • ½ TL Salz
  • 3 EL Kokosöl
  • 3 EL Eiswasser

Zutaten für den Belag:

  • eine gute Handvoll Rote Rüben-Blätter
  • eine Zwiebel
  • Sonnenblumenkerne (nach Gefühl)
  • eine Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer
  • geriebene Muskatnuss
  • Chili
  • Mehl (ca. 1 Esslöffel)
  • Wasser

Zubereitung des Bodens:

Kokosöl kurz erwärmen, damit es flüssig wird. Alle Mehlsorten mit dem Salz vermischen und das Kokosöl sowie das Eiswasser dazugeben. Mit den Händen zu einem Teig verarbeiten. Bei uns war der Teig noch ziemlich krümelig und so haben wir löffelweise noch kaltes Wasser dazu gegeben. Als der Teig halbwegs glatt war, haben wir ihn auf einen Teller gelegt, eine Schüssel als Deckel darüber gegeben (ersetzt die Folie) und in den Kühlschrank gestellt.

In der Zwischenzeit den Belag vorbereiten.

Nach ca. einer Stunde haben wir den Teig aus dem Kühlschrank geholt und in vier Teile geteilt. Als wir anfingen, den Teig in die Form zu pressen, sind wir leicht nervös geworden, da der Teig ziemlich bröselig war. Nach einiger Zeit waren der Boden und die Ränder der Förmchen jedoch mit einem sehr gut riechenden Teig ausgekleidet. Umso handwärmer der Teig wurde, desto leichter ließ er sich in die Form drücken.

Zubereitung des Belags:

Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden (wir lassen die geschnittene Zwiebel für ca. 5 Minuten rasten, bevor wir sie in die Pfanne geben). Die Blätter waschen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel mit den Sonnenblumenkernen in eine beschichtete Pfanne geben und etwas anbraten lassen. Wenn die Zwiebeln bräunlich werden, die geschnittenen Rübenblätter in die Pfanne geben. Das Ganze etwas dünsten lassen, sodass die Blätter langsam welker und weicher werden. In der Zwischenzeit eine Tasse mit Wasser füllen und Mehl (egal ob Weizen oder Dinkel/hell oder Vollkorn …) einrühren. Die Flüssigkeit über das Gemüse gießen und mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und – wer es etwas schärfer mag – Chili würzen. Die geschälte Knoblauchzehe in kleine Würfel schneiden, mit etwas Salz bestreuen und mit einer Gabel zerdrücken. In die Masse einrühren und dann den ganzen Belag über den Teigboden verteilen.

Das Ganze dann für ca. 20 Minuten bei 180° Umluft backen.

 

Rote Rüben Tarte

Rote Rüben Tarte – Boden & Belag ein Gedicht …

 

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