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Jungpflanzenanzucht 2019 – die Frucht- und Blütenpflanzen gedeihen

Nach 40 Tagen ist es längst Zeit einen kurzen Zwischenbericht zu schreiben. Wie ist es unserer Hauptkultur des Beets Nr. 1 bis jetzt ergangen. Am 16. März haben wir die Samen in die Anzuchtserde gedrückt und verfolgen mit Spannung ihre Entwicklung. Bitteschön – was bisher geschah:

Tomaten

Ein klein wenig eingeschüchtert durch unsere letztjährige Pleite bei der Tomatenanzucht, wollten wir es dieses Jahr besser machen. Durch die Anschaffung der LED-Pflanzenlampen, waren wir zumindest schon etwas optimistischer was die Lichtverhältnisse anging. Wir verwendeten, wie auch schon bei alle anderen Kulturen, Anzuchtserde und ausschließlich nur eine Sorte pro Anzuchtsbehälter. Von den acht gesäten Pflanzen, haben alle gekeimt. Und siehe da, bis jetzt entwickeln sich die Paradeiser ziemlich gut. Aber seht selbst:

Sie sind echt schön gewachsen. Ein dicker fester Stamm und kein Vergeilen. Seit Mitte April stellen wir sie tagsüber (bei schönem Wetter und Temperaturen über 10° C) stundenweise auf den Balkon. Zunächst mit Fliesabdeckung, jetzt aber schon direkt in die Sonne und den Wind – es scheint ihnen zu gefallen.

Paprika

Komplettes Neuland betraten wir mit der Saat von Paprika. 4 Pflanzen rote Spitzpaprika und 4 Pflanzen gelbe Paprika (die Samen haben wir von Willem und Ulf geschenkt bekommen). Die rote Spitzpaprika zeigte sich keimfreudiger und zeigte sich am 2. April nach 17 Tagen. Kurz darauf schafften es auch die Pflanzen der gelben Paprika, wobei hier nur zwei Samen aufgingen.

Tagetes & Kapuzinerkresse

Was fürs Auge, für die Insekten und für den Gaumen – wahrliche Überraschungsei-Qualitäten haben die „Blumen“, die wir für unser Beet Nr. 1 ausgesucht haben. Gesät haben wir je drei Pflanzen. Die Tagetes sind voll im Soll, die Kapuzinerkresse hat ein Mal auslassen. Nichts desto trotz sind es wirklich prachtvolle Pflanzen geworden, die gefühlt schon sehr mit den Hufen scharren, um nach Draußen zu kommen.

Bei der Kapuzinerkresse haben wir noch ein paar weitere Eisen im Feuer. Im Herbst haben wir zahlreiche Samen in die Erde unserer Baumscheiben bei den Zwetschken und beim Kirschbaum gesteckt. Immerhin zwei sind bei den Bäumen aufgegangen, zwei weitere haben wir im ursprünglichen Beet erspäht. Nachdem sie etwas verfroren und schwach aussahen, haben wir ihnen ein personal „Glashaus“ zur Verfügung gestellt. Der zusätzliche Schutz scheint ihnen gut zu bekommen.

Kapuzinerkresse unter PET-Flasche

Zart aber doch gedeiht die Kapuzinerkresse unter der PET-Flasche beim Kirschbaum.

Basilikum, Petersilie & Schnittlauch

So widmen wir uns nun den Kräutern für das Beet Nr. 1. – es gibt einen Spitzenreiter und zwei – naja wie soll man sagen – wachstumsscheue-Kandidaten. Unser Spitzenreiter die Petersilie, die Scheuen: Schnittlauch und Basilikum. Woran es liegt? Die einzige Idee, die wir dazu haben, ist die Bewässerung – vielleicht mögen die beiden die Bewässerung von unten nicht so gerne … vielleicht ist es dem Basilikum nicht warum genug und dem Schnittlauch zu warm oder die Samen sind einfach nicht die keimfreudigsten …

Was die Erkenntnis aus der ersten Aussaat angeht (mehr Erde in die Aussaatschalen geben und diese dann auch besser andrücken, um eine kompaktere Pflanze nebst Wurzelballen zu bekommen) – können wir festhalten, dass das Umpflanzen deutlich besser gegangen ist und sich auch schöne Wurzeln gebildet haben.

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