Hang terrassieren – es geht weiter

Stück für Stück und Meter für Meter arbeiten wir uns hangaufwärts und gewinnen so immer wieder neue Terrassen und damit feine Anbauflächen. Den Herbst, Winter und Vorfrühling waren wir damit beschäftigt, den Zierwacholder aus unserem Garten zu entfernen, da wir ihn für den Birnengitterrost auf unserer Herzogin Elsa (Birnbaum) verantwortlich gemacht haben. Zusätzlich hoffen wir die Flächen mit Bäumen und Sträuchern, die essbare Früchte liefern, künftig besser nutzen zu können.

Und dann ging es los: Hang von Wurzelrückständen und Steinen befreien, Bäume schälen, Eisenstangen einschlagen und dann endlich die Baumstämme aufeinander legen. Und dann irgendwann war es getan und wir konnten unser neues Beet bestaunen.

Und hier haben wie ein Paradebeispiel für steiniges Upcycling auf der Leppen: so gut wie alle größeren Steine finden ihren Platz in unserer Steinmauer. Zum Abschluss noch zwei Baumstämme obenauf gelegt und quasi fertig ist das nächste Beet bzw. der zukünftige Pflanzplatz für einen Apfelbaum und eine Maibeere. Besonders glücklich sind wir auch über den ausgebauten Weg hinter dem Beet und unterhalb des Kräuterhangs.

Und hier im Vergleich April 2019 mit April 2020 – letztes Jahr gab es noch den Zierwacholder (s. Hintergrund), dieses Jahr haben wir stattdessen ein fertiges Beet, das auf einen Quittenbaum und eine Maibeere wartet.