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Bewässerungssystem für Jungpflanzen

Bewässerungssystem für Jungpflanzen III

Nachdem der erste Testbetrieb recht erfreulich verlaufen ist, sind wir bereit für die nächste Stufe der Jungpflanzen-Bewässerung.

Zwei Dinge wollen wir diesmal „herausfinden“:

  • können wir mit den Bewässerungsfäden auch eine größere Fläche (Anzuchtsschale) bewässern
  • eignen sich leere Topfen-/Joghurtbecher ebenfalls als Bewässerungssystem

Zur unseren Freude passen die zwei gefunden Gefäße perfekt ineinander. Die Anzuchtsschale hat von Haus aus schon Löcher im Boden und sitzt in der Kunstoffwanne so auf, dass genug Wasser unter ihr Platz findet. Jetzt müssen wir nur noch die Bewässerungsfäden organisieren. Hier hilft ein altes T-Shirt, das in dünne Streifen geschnitten wird. Wir ziehen acht Fäden durch die Löcher und verknoten diese mit einem weiteren Faden in der Schale, um so mehr Fäden im späteren Erdreich zu haben.

Und so geht es weiter: Erde in die Anzuchtsschale, ca. 4,5l Wasser in die Kunstoffwanne und 0,5l Wasser auf die Erde. Abschließend streuen wir auf ca. die halbe Fläche Kressesamen. In ein paar Tagen werden wir dann auf die andere Hälfte Samen streuen, um eine zeitversetzte Ernte zu haben.

 

Der zweite Versuch gilt einer Gefäßvariante zur auseinander geschnittenen PET-Flasche. Der Topfenbecher passt genau in den leeren Joghurtbecher. Der Leerraum scheint auch noch groß genug zu sein, um ausreichend Wasser zu bevorraten. D.h. wir lochen den Topfenbecher mit einer heißen Schraube und ziehen einen T-Shirt-Faden durch das Loch. Dann kommt Erde in den kleine Becher, wir füllen den großen Becher bis zur Hälfte mit Wasser, stellen den kleinen Becher in den großen, gießen die Erde und verteilen Kressesamen auf der Erde. Weil das leere Gurkenglas so perfekt auf den Becher passt, beschließen wir ein Glashaus auszuprobieren. Mal sehen ob die Kresse im Glashaus schneller/besser keimt als in der Anzuchtsschale.

 

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