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Beetplanung

Beetplanung 2019

Die letzen Wochen waren der Theorie und Planung gewidmet. Als erstes haben wir einen Gartenplan angelegt, um einen besseren Überblick zu haben. Der aufmerksame Beobachter wird feststellen, dass wir bei der Beetanzahl ordentlich aufgestockt haben.

In der Saison 2018 standen uns ca. 13m² Beetfläche zur Verfügung, die wir mit zahlreichen Kübeln und zwei Kartoffeltürmen etwas getunet haben. Wenn wir alles wie geplant umsetzen können, sollten wir heuer ca. 32m² Anbaufläche schaffen.
Als nächstes muss dann der Schnee langsam den Boden wieder freigeben und wir müssen das Baumaterial besorgen. Der Einzugstermin für die Pflanzen von Beet 1 und Beet 2 ist bereits festgelegt (26. März und 18. März), also müssen wir es bald angehen. Bei diesen zwei neuen Beeten sind wir auch von möglichen Winterbeharrlichkeiten nicht so stark beeinflusst, da wir kein gefrorenes Erdreich aufschlagen müssen.

Gartenplan 2019

 

Neben der örtlichen Beetplanung floss das meiste Hirnschmalz in die inhaltliche Konzeption … was kommt wann in welchem Beet in die Erde? Das Buch von Natalie Faßmann „Auf gute Nachbarschaft“ (Tipp) ist ordentlich hergenommen worden. Die sich begünstigenden Partnerschaften und v.a. die Vor- und Nachkulturen haben sehr bei der Planung geholfen. Gerade das Thema Vor-, Haupt- und Nachkultur haben wir bislang nicht wirklich auf dem Radar gehabt … macht die Planung nicht unbedingt einfacher, sollte aber den möglichen Ertrag erheblich erhöhen – wenn sich denn alle „Mitspieler“ an den Zeitplan halten.

So überlegten und planten wir zunächst recht wild analog mit Papier, Stift und Frau Faßmanns Expertise, um dann bei der Detailplanung (Sorten, Keimdauer, etc.) die digitale Welt nach zusätzlichen Informationen zu durchstöbern. Den dringend notwendigen Überblick, wann was zu tun ist (Aussäen, Pikieren, ab ins Beet), schaffte dann letztendlich eine Excel-Datei.

Der Theorie nach muss man einmal die grauen Zellen bedienen und kann dann in den folgenden Jahren die Beete „im Radel“ mit der erfolgreich erprobten Kultur bepflanzen und so eine gute Fruchtfolge erzielen, welche die Böden stärkt und Krankheiten verhindert  – so die Theorie … wir sind gespannt, ob sich diese Vorgehensweise in der Praxis bewahrheiten wird.

Gestern haben wird unsere Bestellung für das Saatgut aufgegeben und am 17. Februar sollen die ersten Jungpflanzen gesät werden … das bedeutet: bald geht‘ los!!!

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