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Ackerschachtelhalm

Ackerschachtelhalm-Brühe

Nicht nur für unsere alljährliche Baumpflege brauchen wir das ein oder andere Gramm getrocknete Ackerschachtelhalme, auch für die saisonale Stärkung unserer Pflanzen setzen wir gerne eine Acherschachtelhalm-Brühe an. Dieses witzige aussehende, an einen kleinen Tannenbaum erinnernde, Wildkraut soll einen sehr hohen Anteil an Kieselsäure haben, die wiederum zur Stärkung des Pflanzengewebes beitragen soll. Die Theorie besagt weiter, dass gestärkte Pflanzen deutlich resistenter gegen Pilzbefall oder Blattläuse sein sollen. Da bei diesem Thema „Vorbeugung“ DER Schlüssel zum Erfolg sein soll, versuchen wir uns einen guten Vorrat an getrockneten Ackerschachtelhalmen zuzulegen, um unseren Pflanzen frühzeitig im Gartenjahr eine entsprechende Kur angedeihen lassen zu können.

Dieses Jahr können wir „nur“ begleiten, da unser getrockneter Vorrat für die Baumpflege draufgegangen ist.

Rezept Ackerschatelhalm-Brühe

  • auf 1l Wasser kommen 100g frische oder 15g getrocknete Ackerschachtelhalme
  • 24 Stunden einweichen lassen
  • 20-30 Minten sanft köcheln lassen
  • abkühlen lassen
  • durch ein Sieb gießen
  • mit der fünffachen Menge Wasser verdünnen und Pflanzen gießen oder besprühen

frisch gesammelte Ackerschachtelhalme

Frau Kreuter schreibt in ihrem Buch „Der Bio-Garten – das Original“ – man solle bei trockenem Wetter, an sonnigen Tagen die Pflanzen spritzen und die vorbeugende Wirkung sei am stärksten, wenn die Spritzungen vom Frühling bis zum Sommer regelmäßig wiederholt werden.

Nun denn, wir werden unsere frische Brühe versprühen und in den nächsten Tagen fleißig weitere Ackerschatelhalme sammeln und trocken, um nächstes Jahr einen guten Vorrat zu haben.

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